Liebe Geschwaderangehörige, Leserinnen und Leser, ich weiß jeder von uns hat sie die Erlebnisse der besonderen Art, die unser Leben bereichern. Die Begeisterung entfachen, uns Freude, Glück und Heiterkeit schenken und uns langwährende schöne Erinnerungen hinterlassen. Erinnerungen, die man gern mit anderen teilt.
Auch ich durfte Anfang September erneut ein für mich unvergessenes Erlebnis erfahren, das ich hier mit ihnen allen teilen möchte.
Den Grund des ganzen Geschehens halten sie heut in ihren Händen, die 100te Ausgabe der Geschwaderzeitung, den Kranich. Doch bevor ich mit meinem Erlebnis loslege, lassen sie mich zuvor noch eine kleine Anmerkung, ein paar Glückwünsche und Dankesworte an sie rüberbringen.
Ich finde „100ste“ Ausgabe, das ist schon etwas Besonderes und ich bin mir sicher, da stimmen sie mir alle zu. 25 Jahre viermal im Jahr beste und feinste Informationen und interessante Beiträge rund um das Taktisches Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ und alle durch Sie erarbeitet und entstanden.
Das ist eine tolle Leistung. Da kann man schon mal einen Glückwunsch loswerden. Also herzlichen Glückwunsch an Sie, die Redaktion und an alle, die ihren Anteil daran haben. Mögen Sie weiterhin so kreativ sein und das Erlebte mit uns allen teilen.
Anlässlich dieser 100ten Ausgabe plante ich im letzten Jahr ein Fotoshooting der speziellen Art. Der geplante Hauptakteur dabei, der Eurofighter Typhoon, das daraus erhoffte Ergebnis, ein kleines Geschenk an die Redakteure des Kranichs für die heutige Ausgabe.
Natürlich auch, um einmal meinerseits Danke zu sagen.
Danke für bisher 10 Jahre freundschaftliche Zusammenarbeit mit dem Kranich und über 20 Jahre private Verbundenheit mit ihrem Geschwader.
Ein Dankeschön ebenfalls an Sie Angehörige des Taktischen Luftwaffengeschwader 73, die tagtäglich im Dienst ihr Bestes geben.
Sie, die uns Besuchergruppen und Fotografen trotz unserer kuriosen Leidenschaft immer mit Offenheit und Engagement empfangen, begleitet, erläutert, versorgt und verstanden haben. Ebenfalls auch an Sie liebe Leserinnen, Leser und Autoren, dass Sie dem Kranich immer wieder den benötigten Aufwind zum Fliegen geben.


Vielen Dank an Sie alle im Geschwader und an alle Akteure drum herum für die vielen großartigen erlebnisreichen Jahre, die ich bereits mit Ihnen erleben durfte.

Planung unendlich

Doch nun aber zum eigentlichen Geschehen. Die Planung zur angedachten Umsetzung des Fotoshootings war gespickt mit Hindernissen. Wer hätte auch zu Beginn ahnen können, dass dieses Vorhaben mit großer Zeitverzögerung eineinhalb Jahre später stattfinden kann. Das größte Problem war, sie ahnen es Corona.
Die Fallzahlen stiegen und fielen wie bei einer Achterbahnfahrt und führten zu vielen Termin Verschiebungen.
Auch das Vorhalten der benötigten Technik für unser anstehendes Projekt wurde für unsere Verleiher zur Zerreißprobe.
Doch immer wieder schauten wir hoffnungsvoll voraus. Die Erlösung kam am 07.09.2021, nun konnten wir endlich starten. Noch immer war unser gesetztes Ziel, Motive vom Eurofighter samt Piloten mit erlaubten Highlights aus dem Cockpit und speziell farblich untermalte Nachtaufnahmen mithilfe von LED-Lichttechnik aufzunehmen.
Erwartungsvoll machte ich mich mit Ralf Seegers und Moritz Haldi zwei gute Freunde und an diesem Tag meine unterstützenden Helfer auf den Weg nach Laage-Rostock.
Der Tag begann für uns um 13:30 Uhr an der Hauptwache mit Begrüßung durch Hauptmann Erik Pflanz und Stabsfeldwebel Jan Seemann vom S1 Info.
Das Verladen der mitgebrachten Technik in 2 Transporter, Prüfung der Personalien sowie dem obligatorischen Coronatest erspare ich Ihnen hier einmal im Detail.
Nachdem das ganze Prozedere hinter uns lag, nutzen wir die restliche Zeit bis zum Shooting, uns fototechnisch einzustimmen und mental darauf vorzubereiten.
Die angesetzten Trainingsflüge der Nachmittagsrunde, besetzt mit 9 Eurofightern, boten dafür einen hervorragenden Auftakt.
Das Wetter zeigte sich von seiner allerfeinsten Seite, 23 Grad, strahlend blauer Himmel.
Nach kurzer Absprache nahmen wir auf dem Vorfeld des Alpha Bereichs Stellung, um von dort mit viel Einsatz das ganze Vorgehen ins Visier zu nehmen und es für die Nachwelt festzuhalten.
Es war ein kleines Fest für die Sinne. Der Sehnerv war nun geschärft und der Arbeitseifer in uns geweckt.
Nun hieß es, sich an die eigentliche Aufgabe des Tages zu machen, denn die Zeit war ran, das Fotoshooting wartetet.

Ankunft auf „Bravo“

Wir fuhren zurück zum Stabsgebäude, um dort noch einmal gemeinsam den zuvor eingereichten Ablaufplan ausführlich durchzugehen und letzte relevante Absprachen zu treffen.
Wo sollte die Maschine exakt stehen, welche Motive sollten wann und wie umgesetzt werden, welche waren final nicht erlaubt oder unterlagen einer extra Prüfung.
Dabei ergab sich für uns ein Knackpunkt, der noch zu lösen war.
Da wir beruflich nicht der Bundeswehr angehörten, war es uns leider nicht gestattet, einige der gewünschten Aufnahmen selbst vorzunehmen. Freundlicherweise übernahm diese Aufgabe später für uns, Hauptfeldwebel Stefen Best, der Geschwaderfotograf. 
Doch dazu an späterer Stelle mehr.
Nachdem alle Einzelheiten geklärt waren, fuhren wir anschließend in den Bravo Bereich zur Last Chance. Mein Blick schweife in die Ferne, auf dem Rollweg Mike sah ich die 30+60 bereits in der tief stehenden Sonne.
In diesem Augenblick wurde mir bewusst, dass nun ein Jahr Planung, Abstimmung, Testen von der Genehmigung bis zur kurz bevorstehenden Umsetzung hinter uns lag. Ich konnte es noch gar nicht recht glauben, dass unser Unterfangen nun für uns real wurde.
Die nächsten 4-5 Stunden standen für mich und meine beiden tatkräftigen Helfer Ralf Seegers und Moritz Haldi bereit, das Projekt zu verwirklichen und das Beste dafür zu geben. Für einen Moment blendete ich die Gespräche im Bus aus, ging in mich und genoss die Anfahrt. Stress, Anspannung und Ängste der vergangenen Monate waren verflogen. Wenig später angekommen auf der Last Chance begrüßten wir die 3 Warte der InstElo Staffel, Hauptfeldwebel Stefen Best sowie den Piloten Oberleutnant Jonas K..
Um die benötigte „Lockerheit“ für die Fotos zu erhalten, blieben wir beim Du und ließen so manch kleinen Kalauer über die Lippen fließen.

Sonne und Profis

Mit einem Lachen auf jedem Gesicht ging es an die Einweisung der 3 Warte für die Positionierung der Maschine. Uns war klar, dass jede Änderung Zeit benötigen würde und die hatten wir im Grunde nicht. So einigten wir uns auf 2 Ausrichtungen.
Bei der ersten Positionierung sollte die Maschine ca. 45 Grad zum Tower stehen, dabei wurde die Fototechnik leicht angewinkelt, damit Aufnahmen mit ihm im Hintergrund als Wiedererkennungsmerkmal gut gelangen. Die Zweite legten wir auf 90 Grad zum Taxiway Mike fest.
Zeitgleich wies ich Jonas den Piloten in unser Vorhaben ein. 3 Sets „Walk Around“, Cockpitaufnahmen und Nachtaufnahmen mit LED-Untermalung. Ich zeigte ihm ein paar mitgebrachte Symbolbilder um ihm ein Gefühl zugeben, was wir erreichen wollten. Er zog sich, wie von uns gewünscht, die Fliegerkombi an und begab sich in Position. Wie aus dem Effeff setzte Jonas unsere Wünsche in die Tat um. Das Gesicht mal weiter ins Licht rücken, den Fuß ein Stück weit zurücknehmen waren nur ein paar kleine Korrekturen unserseits. Auch die Sonne, ein fleißiger Mitspieler, zeigte am Set ihren vollen Einsatz.
Ihr Auftritt war schon ein wenig zu gut. Nach ca. 2 Stunden war Jonas sichtlich gezeichnet, Pilotenkombi und permanente Sonneneinstrahlung bilden einfach kein perfektes Paar. Wir schlugen ihm vor, eine Pause zu machen. Mit einem kleinen verschmitzten Lächeln sagte er nur „es geht schon…“ und zog die Sache für uns durch.
Man möchte es nicht glauben, aber das Verschieben von Leitern, das Aufsetzen und Abnehmen des Helms und die unterschiedlichen Fotomotive nahmen viel Zeit in Anspruch. Auch all die kleinen Dinge wie hier einmal die Sonne im Hintergrund, da einmal den Arm anders halten brachten unser Zeitlimit zum Schrumpfen.
Es war ein ständiges Abwägen zwischen so viel wie möglich und so perfekt wie möglich. Dank dem Hinweis von Stabsfeldwebel Seemann, die Uhr im Blick zu haben, denn die Sonne kam dem Horizont schon recht nah, widmeten wir uns der nächsten Aktion, unserem Highlight des Tages.

Steigerung mit Solperstein

Bei der Beantragung unseres Projekts bat ich auch ein paar Fotos vom Multifunktionsdisplay, kurz MFD im Betriebsmodus machen zu dürfen. Angedacht waren nur „non classified“ Abbildungen (Karten oder Ähnliches, keine „Radar“ Screens oder klassifizierte Abbildungen). Um meine Vorstellung zu veranschaulichen, legte ich meiner Anfrage noch ein paar Fotos bei, die das symbolisieren sollten.
Doch da war nun auch der Knackpunkt, den ich zuvor kurz erwähnt hatte, denn diverse Darstellungen auf den MFD’s unterliegen der Geheimhaltung. Daher waren Aufnahmen von MFD’s im Betriebszustand 1. nur autorisierten Personen vorbehalten und 2. durften sie auch nur mit Bundeswehrtechnik durchgeführt werden. Um doch noch ein paar Fotos zu erhalten, mussten wir auf eine dankbare Unterstützung zugreifen. Ja, liebe Leserinnen und Leser, manchmal geht es nicht anders, man muss sich Hilfe holen.
Wir hatten dabei ein Quäntchen Glück, Hauptfeldwebel Stefen Best stand nun für uns bereit und half uns, diese Fotos für uns umzusetzen. Diese erstellte er in enger Abstimmung mit uns. Natürlich unterlagen diese Fotoaufnahmen noch vor der Veröffentlichung einer extra Prüfung, wir sahen darin aber kein weiteres Problem.

Zweiter Akt: Heruasforderungen

Wir gingen also unseren zweiten Akt an. Dafür ließen wir die Maschine umpositionieren.
Als Nächstes brauchten wir Strom, um Schalter und MFD zu erleuchten und dafür benötigten wir das Aggregat in unserem Sprachgebrauch der „Diesel“. Die Technik stand schon bereit, wir konnten loslegen. Wer jetzt noch gedacht hatte, die paar Cockpitaufnahmen sind schnell durchgezogen, der hatte noch nicht die Bekanntschaft mit dem Diesel gemacht. 
Das Waffensystem Eurofighter wurde zügig durch die 3 Warte der InstElo Staffel in Position gebracht, Jonas nahm in der Maschine Platz
und kurz darauf wurde schnell klar, dass die Kommunikation auf verbaler Ebene nicht funktionierte.
Zwar war der Diesel kein Triebwerk, aber auch nicht gerade ein Zweitakter, der leise vor sich hin tuckerte. Der Helm von Jonas tat sein übriges und ließ uns gezwungenermaßen auf nonverbale herkömmliche Handzeichen wechseln.
Ein Lehrbuch für Heiterkeit. Jonas, jedoch meisterte ebenso mit Bravour die von uns laienhafte Übersetzung unserer Fotowünsche.
Letztendlich waren die Handzeichen teilweise das letzte Mittel, um mit dem Wart am Boden bei laufenden Triebwerken zu kommunizieren.
Der Einblick ins Cockpit bei den Detailaufnahmen – Close-Up´s ließ mich erstaunen. Das Cockpit war mir natürlich nicht neu, aber Schalter, Schubhebel und Stick wirkten plötzlich auf mich viel dimensionaler, als Jonas drin saß.
Im Terminal des Flughafens Rostock Laage, in der obersten Etage finden sie, liebe Leser, eine Ausstellung des Taktischen Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“, sicherlich dem einen oder anderen bekannt, aber immer wieder sehr zu empfehlen.
Dort ist unteranderem in einer Vitrine ein Steuerknüppel zur Schau gestellt, nicht gerade handlich, denkt man.      
Doch legen Sie einmal die Hand auf die Glasscheibe und lassen Sie ihre Gedanken ein paar Minuten für sich spielen. Stellen sie sich vor, Sie sitzen im Cockpit und bewegen unter dem 9-fachen ihres Gewichts diesen Steuerknüppel. Müssen im Einsatz in kurzer Abfolge Knöpfe drücken, mit denen Sie das eine oder andere Ziel anpeilen und markieren und den richtigen Waffentyp schussbereit machen.
Wenn man in Sekunden entscheiden und agieren muss, sollte eine schnelle Bedienbarkeit gegeben sein. Die Suche erst nach der Lupe wäre dort oben fatal. Nun ist es vielleicht ein wenig nachvollziehbar, dass er so sein muss.

Kunst und Können

Die Uhr zeigte bereits 20:30 Uhr und die Sonne hatte sich auch schon vom Horizont verabschiedet. Das zwang uns zur letzten Agenda zu wechseln, die Nachtaufnahmen standen nun an. Die Zeit drängte es blieben uns noch circa eineinhalb Stunden um das letzte Setup umzusetzen.
Es wurde eng, wir wussten das Aufbauen, Positionieren und die Feinabstimmung der Technik würde Zeit in Anspruch nehmen. Bereits im Vorfeld des Termins hatten wir einige Test mit unseren Autos vollzogen.
Die Autos waren leider kein vollwertiger Ersatz zum Eurofighter, doch wer hat schon mal eben einen Eurofighter zur Hand. Bei den Tests wurde uns klar, die Nachtaufnahmen würden uns noch viel abverlangen.
Um keine Zeit zu verlieren, machten wir uns zügig ans Werk, die Technik vorzubereiten. 12 große LED-Leuchtstrahler und 4 kleine, mit (farbigen Licht, das für die Ausleuchtung der Maschine notwendig war, wir wählten die Farben Blau und Gelb), mussten zunächst auf Stative montiert werden, um ihnen damit Halt und Stand zu geben. Mehrere Kameras wurden mit Objektive unterschiedlicher Brennweite ausgestattet und Akkus sowie Handy bereitgelegt.
Mit einer App ließen sich die Strahler dann später aus der Ferne einstellen. Anschließend positionierten wir die Leuchtstrahler vor und hinter der Maschine. Nun begann für uns die Feinarbeit. Die Positionen der Strahler, die Farbintensität und die Helligkeit mussten mehrmals nachjustiert werden, bis das Bild stimmte.
Erschwert wurde das Ganze durch die Dunkelheit und durch gewisse Materialien, die das Licht unterschiedlich reflektierten und absorbierten. Nach dem alles in Position gebracht war und Jonas ebenfalls seinen Platz eingenommen hatte, hieß es, Achtung bitte gleich die Luft anhalten.
Denn jede Bewegung würde Unschärfe auf den Fotos erzeugen. Die galt es zu vermeiden. Glücklicherweise war es windstill, Jonas hielt inne und nach 1,2,3 lösten wir die Langzeitaufnahme aus. Eine kurze Prüfung der Aufnahmen ergab ein O.K., dann folgte der letzte Umbau. Die Maschine dieses Mal allein und auf dem Boden im Vordergrund eine mit Leuchtstrahler symbolisierte 73.
Noch einmal klickten die Auslöser der Kameras und ein paar Minuten später war es geschafft. Ein langer aber unvergesslicher Tag ging für uns alle zu Ende.
Die allerletzte Handlung an diesem Abend bestand nun darin, die Last Chance abzulaufen, um möglich verloren gegangene Teile wieder einzusammeln. Dafür nutzten wir 2 große Baustrahler. Da wir uns strikt an die Sicherheitsvorkehrungen gehalten hatten, den Aufbau sowie den Abbau der Technik direkt bei den Fahrzeugen durchzuführen, vermissten wir auch kein einziges Teil. Unsere Checkliste war ohne Verlust gekennzeichnet.

Ende gut, gelungen

Das Resümee des Tages, meine beiden Begleiter Ralf Seegers, Moritz Haldi sowie meine Person sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden und es macht mich stolz, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser das finale Foto auf der 100sten Ausgabe des Kranichs präsentieren zu können.
Ermöglicht wurde das Projekt erstens durch Kommodore Oberst Joachim Kaschke der das Vertrauen in unsere Arbeit besaß und uns die Freigabe zu diesem Vorhaben erteilte.
Zweitens durch Hauptmann Erik Pflanz sowie Stabsfeldwebel Jan Seemann, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen und wachsam Motiv sowie Zeit im Auge behielten.
Drittens durch Oberleutnant Jonas K. dem Piloten und die 3 Warte der InstElo Staffel, ohne Sie wäre das Vorhaben nicht möglich gewesen.
Viertens durch Geschwaderfotograf Stefen Best, der uns mit seinem Einsatz aus einer schwierigen Lage aushalf.
Und zu guter Letzt durch unsere Lichttechnikverleiher „Veran​stal​tungs​technik​ Mueller“ aus Rötha sowie ApeDivision aus Berlin, die uns trotz des mehrfachen Verschiebens die Lichttechnik verliehen haben.
Ihnen allen möchte ich im Namen von uns drei Fotografen ein herzliches Dankeschön aussprechen, dass Sie diesen Tag für uns zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben.

Categories: Berichte

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